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Freihof Sulz

Der Freihof ist ein Ort in dem Sie im Alltag Gastfreundschaft und Ruhe finden. Mitten im Herzen von Vorarlberg gibt es wieder einen neuen Lebensraum, der Vorarlberger Lebensart auf einzigartige Weise erlebbar macht: Der FREIHOF SULZ.
Historisches Gebäude, mit altehrwürdigem Raumangebot, gepaart mit fantasievoll gestaltetem Innenhof und abwechslungsreichen Plätzen, die Freiräume schaffen für Kultur und Kommunikation, Wirtschaft und Handel, Gastronomie und Erlebnis.

Was ist ein Freihof?

Das Privileg, den Titel Freihof zu tragen, war seit dem 15. Jahrhundert ein besonderes Vorrecht, das nur wenigen Schenken erteilt wurde. Verbunden war mit dieser Auszeichnung eine besonders ehrsame Gastfreundschaft, die im Mittelalter durch den jeweiligen Landesherren in Form eines vererbbaren Rechtes erlassen wurde.

Das Privileg den Titel Freihof zu tragen, war seit dem 15. Jahrhundert ein besonderes Vorrecht, das nur wenigen Höfen und Gaststätten erteilt wurde.

Verbunden mit dieser Auszeichnung war eine besonders ehrsame Gastfreundschaft, die im Mittelalter durch den jeweiligen Landesherren in Form eines vererbbaren Rechtes erlassen wurde.

Der Freihof Sulz, der im Oberdorf von Sulz am ehemaligen “Viehtriebsweg” steht, wurde 1796 erstmals urkundlich erwähnt. Ein reicher Gutsbesitzer erwarb damals das herrschaftliche Haus und die dazugehörige Stallung und Bündt, ein Torggel sowie eine Remise folgten bald.

1914 erwirbt Wilhelm Zettler, der Großvater der heutigen Besitzerin, das Anwesen.

Der Freihof Sulz ist eine imposante Erscheinung, unvergleichlich in seiner Art. Der älteste Teil des Landgasthofs ist in seltener Originalität erhalten. Dazu gehören mehrere Gewölbekeller, die Backstube, sowie das Obergeschoss mit den früheren Gästezimmern und dem Ballsaal. Im Untergeschoss befinden sich die Gaststuben – in ihrem Originalzustand.

Die Speisesäle mit massivem Eichen- und Buchenparkett sind getäfelt und mit wertvollen Malereien geschmückt. Eine Malerei des Künstlers Florus Scheel aus dem Jahre 1896 spiegelt im so genannten “ägyptischen Zimmer” die Sehnsucht nach fernen Ländern der damaligen Zeit wider.

Im Ballsaal zieren liebliche Rosenranken die Wände und in der Backstube kommt ein drei Meter breiter Backofen mit weiß-blauen Kacheln zur Geltung.

Neben dem Haupthaus umfasst die Anlage ein Nebengebäude, unter dem der Mühlbach fließt, eine Kegelbahn und der Gastgarten.

Das Haus wurde in den Jahren 2006-2007 nach den Plänen von Arch.Di. Beate Nadler-Kopf  saniert.

2008 – Bauherrenpreis

2012 – Slow Food